1. Geboren bin ich im schönen Mainz am Rhein - daher kommt vermutlich auch meine Liebe zur Fastnacht zur "Lass-uns-in-der-Sonne-sitzen-und-Wein-trinken-Kultur".
  2. Ich habe zwei Katzen mit den Namen Bonny & Milow (und werde immer gefragt, warum ich sie nicht Bonny & Clyde genannt habe).
  3. Unter anderem habe ich eine Ausbildung zur Friseurin gemacht und sogar den Meistertitel, obwohl ich schon während des Meisterkurses die Schere niedergelegt hatte, um meine Karriere im Vertrieb zu beginnen.
  4. Im Vertrieb habe ich dann 7 Jahre gearbeitet und vom Außendienst bis zum Channel Management, von der Beautybranche bis zum 3D-Druck alles gemacht.
  5. Business Administration habe ich nebenberuflich auch noch studiert, aus Langeweile oder weil’s mit immer besser ist als ohne!
  6. Ich bin glücklich mit meinem Mann verheiratet, der aus Mexiko kommt,
  7. und den ich in Kolumbien kennengelernt habe! Wer hätte gedacht, dass es drei Kontinente braucht, um den Topf zum Deckel zu finden?!
  8. Das bringt mich zum nächsten Punkt: Ich liebe das Reisen und je größer der Kulturschock ist, desto besser!
  9. Seit ungefähr meinem 18. Lebensjahr lebe ich vegetarisch. Nicht Grund, aber Auslöser, war eine wirklich schreckliche Lebensmittelvergiftung. Man ist halt doch was man isst…
  10. Kochen ist übrigens mein Ding! Da ich nun gezwungen war, mich etwas mehr mit meiner Ernährung auseinanderzusetzen, habe ich viele Dinge neu entdeckt, die ich sonst mit einem Augenrollen auf dem Teller zur Seite geschoben hätte. Und ich liebe es!
  11. Ich bin absolut keine Sportskanone, aber Tanzen finde ich einfach toll. Egal ob in der Fastnachtsgarde, Salsa, Bachata, oder einfach irgendwas und irgendwie - es gibt nichts Besseres!
  12. Mit 3 Jahren habe ich von meinen Eltern das Skifahren gelernt und fahre bis heute noch regelmäßig in die gleiche Region, um Skiurlaub zu machen wie vor fast 30 Jahren. Trentino-Südtirol, wunderbar!
  13. Ich hasse Koriander. Koriander schmeckt wie der schlimmste Achselschweiß riecht. Punkt.
  14. Scharfes Essen liebe ich einfach und dabei vertrage manchmal mehr Chili meine mexikanische Familie am Tisch.
  15. Ich kann stundenlang in der Badewanne vor mich hin kochen, Podcasts hören und die Gedanken schweifen lassen.
  16. Lesen habe ich auch schon immer sehr gemocht, habe aber auch die Angewohnheit, drei Bücher gleichzeitig anzufangen und sie nicht immer zu Ende zu lesen.
  17. Ich brauche ab und an meine alone-time und reise sogar gerne alleine. Irgendwie nimmt man alleine sein Umfeld völlig anders und viel intensiver wahr, schwer zu beschreiben!
  18. Im Human Design bin ich Manifestor 4/6 - das herauszufinden und generell HD kennenzulernen war eine echte Erleuchtung für mich! Wer ebenfalls Manifestor ist, dem lege ich übrigens von ganzem Herzen dieses Buch ans Herz!
  19. Weil ich tagtäglich mit meinem Mann und auch einigen Branchenkollegen Englisch spreche, scheint mein Hirn sich manchmal nicht entscheiden zu können. Mein MacBook ist voll von Dokumenten, die zwischen Deutsch und Englisch hin und her wechseln - und oft träume ich sogar auf Englisch!
  20. Eigentlich habe ich lockige Haare - so richtig Pudel-like! Aber meine Locken und ich hatten schon immer eine On-off-Beziehung. Also wahrscheinlich, hast du mich so noch nicht gesehen…
  21. 1x pro Woche bin ich in ein und derselben Pizzeria zu finden. Es gibt dort einfach die weltbeste Pizza und ich glaube, ich gehöre ohnehin schon zum Inventar.
  22. Ich bin Perfektionistin in Teilzeit, d.h. bei Dingen dir mir wirklich wichtig sind, komme ich nicht drumherum, sie bis ins kleinste Detail zu perfektionieren. (Meist bei der Arbeit, aber auch wenn’s um Haare geht - das habe ich einfach nie abgelegt!)
  23. Mein Geburtstag ist im September und fällt (fast) immer auf das schönste Weinfest in unserer Umgebung, nämlich in Alzey.
  24. Du ahnst es vielleicht, ich wohne in Alzey.
  25. Ich bin regelrecht von Knoblauch besessen. Kaum ein Gericht das ich zubereite, kommt ohne aus, zum Leidwesen meiner Mitmenschen.
  26. Geräusche machen mich wahnsinnig. Tippeln auf dem Fußboden, oder mit dem Stift auf dem Tisch klappern? Der direkte Weg mich in den Wahnsinn zu treiben.
  27. Immer, wenn ich Auto fahre, drehe ich laut die Musik auf und singe aus vollem Hals mit und es ist ein unglaublich befreiendes Gefühl. Jedoch nur, wenn ich alleine bin - denn glaub’ mir, niemand will das hören.
  28. Minimalismus bedeutet für mich Frieden und alle paar Monate bekomme ich plötzlich den Drang, ALLES auszumisten, was nicht niet- und nagelfest ist. Es fühlt sich einfach gut an.
  29. Hier noch ein Regal, dort noch ein Schränkchen und dazwischen ein bissl Deko - das macht mich wahnsinnig und nervös. Ich liebe leere und aufgeräumte Flächen und selbst Bilder an den Wänden, sind erst zusammen mit meinem Mann in meine Wohnung eingezogen. 
  30. Mein erstes Auto war ein Citroën C4, auf den ich sehr stolz war, denn immerhin hatte ich mir den nur durch meine Kellnerjobs finanziert. Nach nur wenigen Monaten hatte ich die erste Schramme und habe deswegen Rotz und Wasser geheult. Heute ist ein Auto für mich nichts, als ein Gebrauchsgegenstand.
  31. Als ich in der Grundschule war, gab es jedes Jahr einen Vorlesewettbewerb und im ersten Jahr habe ich “nur” den dritten Platz belegt. Ich war traurig und gleichzeitig stinksauer. Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen! Also habe ich ein Jahr lang so viele Bücher verschlungen, dass ich es im nächsten Jahr auf den ersten Platz geschafft hatte. Yay! Meine Eltern waren ebenfalls beruhigt, schließlich war es auch “ganz schön teuer, jede Woche neue Bücher kaufen zu müssen”, haben sie hinterher zugegeben.
  32. Doch nicht alle Erinnerungen an die Schulzeit sind so toll: Meine Mathelehrerin in der 11. Klasse hat mich einmal aus dem Unterricht herausgeholt, um mir zu sagen, dass sie sich fragt, wie ich es überhaupt bis hierhin geschafft habe. Sie hat mir dringend empfohlen, die Schule abzubrechen und eine Ausbildung zu machen. Zitat: “Z.B. als Verkäuferin, da verdient man auch nicht sooo schlecht.” Das habe ich bis heute nicht vergessen!
  33. In der Oberstufe vor dem Abitur hatte ich knapp 1,5 Jahre eine unzulässige Kurskombination, was niemandem aufgefallen war. Als Resultat wurde mir eine Fantasie-Note in meine alten Zeugnisse gedruckt und ich musste von heute auf morgen wieder den Französisch-Unterricht besuchen - mit meinem schlechten Kenntnisstand aus der 10. Klasse, das war ein Spaß! Na ja, mein Abi habe ich dann ohnehin abgebrochen und bin bis heute der Meinung: Das war nicht mein Weg und das Leben hat mir genau das täglich ins Gesicht geschrien, solange, bis ich endlich den Mut hatte, zuzuhören.
  34. Ein ausgedehntes Frühstück, Sauna, Schwimmen, ein Buch und zwischendrin ein guter Nap. Meine Definition vom perfekten Sonntag. 
  35. Ich war erst mit 30 Jahren das erste Mal auf einem Konzert - Coldplay. Es war so gut, dass ich mir ernsthaft die Frage stelle, warum ich nie großes Interesse an Konzerten hatte. Nun steht als Nächstes auf meiner Liste: Lady Gaga, Adele und Billie Eilish. Alle drei sind so unterschiedlich, aber für mich unglaublich tolle Künstlerinnen. 
  36. Zwischenmenschliche Kommunikation finde ich unglaublich interessant und aufschlussreich. Was wir alles ausdrücken, ohne es zu sagen oder sagen zu wollen ist einfach mindblowing - vor allem, wenn man ein Gefühl dafür entwickelt hat, diese Dinge wahrzunehmen!
  37. Ich liebe es zu lernen, mich in Dinge einzuarbeiten, mir Skills anzueignen und mich weiterzubilden. Schon bevor ich ein Thema abgeschlossen habe, steht meist schon das Nächste an und wenn ich etwas gefunden habe, für das ich wirklich brenne, gibt es kein halten mehr. Alle aus dem Weg, ich mach’ das jetzt!
  38. Ich bin mit 18 Jahren ohne Plan und große Vorankündigung ausgezogen. Mit einer gepackten Sporttasche und einer Topfpflanze unterm Arm. Es war nicht einfach, aber mein Ego hat es auch nicht zugelassen, das nochmal zu überdenken. Hätte ich vorher gewusst, was alles auf mich zukommt, hätte ich es vielleicht nicht gemacht. Trotzdem war das für mich ein guter Schritt - ich war früh selbstständig und unabhängig und auch heute ich mir meine Unabhängigkeit ein wichtiger Wert!
  39. Ich habe unglaubliche Panik vor Spinnen. Sogar ein Bild einer Spinne kann mir einen Schreck einjagen. Und nein, zu einer Konfrontationstherapie bin ich nicht bereit!
  40. Ich trinke sehr gerne Kaffee, obwohl ich weiß, dass er mich nachts nicht schlafen lässt. Ein Teufelskreis, in den ich mich selbst bewusst, gerne und oft hineinmanövriere. 
  41. Ich habe eine original italienische Siebträgermaschine zu Hause, die wirklich tollen Espresso und auch Cappuccino zaubert. Trotzdem gieße ich jeden morgen ordinären Filterkaffee auf, den ich auch noch schwarz trinke. Warum? Ich habe keine Ahnung. 
  42. Als Kind habe ich Gemüse gehasst. Heute macht mich nichts glücklicher, als gegrilltes Gemüse aus dem Ofen, mit Kartoffeln, Fetakäse und ordentlich Knoblauch. Ich kann mich so sehr über dieses Essen freuen, dass ich kaum ruhig im Stuhl sitzen kann. 
  43. Wenn ich nicht ausreichend Schlaf hatte, bin ich nur ein halber Mensch. Im Ernst, ich funktioniere nicht. Schlaf ist notwendig. Schlafen ist toll. 
  44. Ab und zu muss ich einfach alles auf 0 setzen und mich neu erfinden. Dabei entstehen oft Dinge, die andere nicht verstehen, aber die am Ende doch irgendwie gut werden. Wer mich kennt, weiß, dass mein Lebenslauf schon einige seltsame Wendungen gemacht hat. Und ich möchte keine davon gegen irgendetwas eintauschen!
  45. Ich bin eine Kaktus-Freundin. Auch wenn ich manche liebe Menschen in meinem Freundeskreis nicht so oft sehe oder sehen kann, wie es “normal” wäre, bleibt trotzdem alles beim Alten. Und wenn wir uns sehen, ist nix anders oder komisch, sondern einfach toll und innig. Wie bei einem Kaktus eben, der mit seltenen Regenschauern sehr zufrieden ist. 
  46. Als Kind wollte ich unbedingt Inline-Skates haben. Also hat mein Papa zu mir gesagt: "Du bekommst deine Skates, aber erst, wenn du Fahrrad fahren kannst." Also habe ich ein komplettes Wochenende nichts anderes gemacht, als im Hof meiner Eltern das Fahrradfahren zu üben. Sonntagabend hat es endlich geklappt, ich war so stolz! Wenige Tage später habe ich dann Rollschuhe bekommen. Rollschuhe!!! Mein Gott waren die uncool. Bis heute kann ich übrigens nicht skaten, also vielleicht war es besser so.
  47. Ich liebe es zu reisen und habe irgendwann entdeckt, wie toll es sein kann, das sogar komplett alleine zu tun. Man nimmt Dinge anders wahr, viel aufmerksamer und bewusster und landet plötzlich zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Für mich immer noch magisch und ich habe auf meinen Reisen viele bedeutungsvolle und tolle Dinge erlebt, an die ich bis heute gerne zurückdenke.
  48. Englisch habe ich erst so richtig Anfang 20 auf meinen Reisen gelernt und auch nur, weil es eben keine andere Option gab! Heute spreche mit Leichtigkeit fließend Englisch, über alle möglichen Themen. In meinen Augen der beste Beweis, dass Reisen bildet!
  49. Wenn meine Gedanken gerade mal wieder einen Krautsalat im Kopf bilden und mich einfach nicht loslassen, schnappe ich mein Journal und schreibe 5 Minuten ununterbrochen auf, was ich gerade denke. Ohne den Stift abzusetzen, ohne zu bewerten, was da kommt und ob es Sinn macht. Und siehe da, danach ist alles gut und manchmal entstehen dabei sogar richtig gute Ideen und ganz viel Klarheit. Die Idee stammt von Vera Birkenbihl - sie war eine großartige Frau, wie ich finde!
  50. Ich bin tätowiert und das nicht unerheblich, jedoch bewusst so, dass es im Alltag nicht sichtbar ist, außer ich entscheide mich dazu. Wenn es dann doch mal jemand sieht, ist mein Umfeld regelmäßig schockiert. DU? So groß? Hätte ich NIE gedacht, höre ich dann. Für mich bis heute lustig.
  51. Als Kind habe ich viel Zeit bei meiner Oma verbracht und ihr fast jeden Samstag beim Kochen zugeschaut. Sie hat einfach unglaublich gut gekocht und ich habe viel von ihr gelernt, auch wenn ihr das sicherlich nie bewusst war. Ich würde mir wünschen, ich könnte ihr das sagen! 
  52. Alles kommt so, wie es kommen soll. Auch wenn wir es manchmal noch nicht sehen. Daran glaube ich ganz fest!
  53. Eines meiner Lieblingsbilder von mir selbst ist das hier. Wenn ich es anschaue, spüre ich den Wind, der mir beim Skifahren um die Ohren saust, höre das Knarzen des Schnees und schmecke den Cappuccino. I love it!
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